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Installation
Benutzung
Verfügbarkeit

ISDN CAPI LAN Server
(ISLA)
Version 1.9

Copyright 1999-2012, Herbert Hanewinkel, Neuried

 

Übersicht

Der ISDN CAPI LAN Server (ISLA) ist eine Softwarelösung zur Bereitstellung von ISDN Diensten über ein LAN. Alle Computer im LAN erhalten durch ISLA die Möglichkeit ISDN CAPI 2.0 basierte Anwendungen einzusetzen. Die Zahl der unterstützten Klienten ist nur durch die Resourcen des ISLA Server Rechners begrenzt. Voraussetzung für den Einsatz ist, dass die Rechner im LAN über TCP/IP vernetzt sind. Die Implementierung unterstützt auf den Klienten alle 32-Bit ISDN CAPI Anwendungen, die die CAPI2032.DLL Schnittstelle verwenden, sowie 16-Bit Anwendungen, die die CAPI20.DLL Schnittstelle verwenden.
Die aktuelle Implementierung der 16-Bit CAPI20.DLL ist auf eine Anwendung pro Klientrechner limitiert.
Von ISLA werden keine virtuellen COM-Ports bereitgestellt.

Klienten können über ISLA interne Verbindungen zu anderen Klienten aufbauen. Es sind bis zu 15 simultane Verbindungen möglich. ISDN Anwendungen können damit auch zur Kommunikation im LAN eingesetzt werden.

Spezielle Optionen ermöglichen ISDN-Anwendungen entwickelt für einen Controller die effiziente Nutzung von Mehrfach-Controllern.

Neben den ISDN Diensten stellt ISLA einen VPN Server für die PPP/Internet Nutzung über ISDN bereit. Ohne Installation spezieller Software ist damit von Klientrechnern ein PPP Zugang über den VPN Adapter des DFÜ Netzwerkes möglich.

ISLA kann als Monitor alle über ISLA laufenden abgehenden Verbindungen und alle Anrufe mitprotokollieren.

Für CAPI Implementierungen mit T.30 FAX Unterstützung enthält ISLA einen FAX Server. Empfangene Faxe werden im TIFF (G3 FAX) Format gespeichert und können damit direkt mit zahlreichen leistungsfähigen Bildbetrachtern (z.B. Imaging for Windows, IrfanView) weiterverarbeitet werden. Optional ist auch ein sofortiger Audruck der Faxe auf dem Standarddrucker möglich. Über Filtervorgaben können dabei unerwünschte Faxe vom Druck ausgeschlossen werden.

Der ISDN CAPI LAN Server (ISLA) läuft auf einem Windows 9x/ME und Windows NT/2000/XP Rechner wie eine Standard ISDN CAPI 2.0 Anwendung. Dadurch ist ISLA unabhängig von der eingesetzten ISDN-Hardware und kann mit den meisten angebotenen ISDN-Karten betrieben werden.

Der ISDN CAPI LAN Server (ISLA) enthält eine Least-Cost-Routing Option zur automatischen, zeitabhängigen Auswahl des günstigsten Verbindungsanbieters. Die Funktion optimiert alle durch ISLA laufenden Verbindungsaufbauten von Anwendungssoftware auf Klienten oder dem Server selbst durch automatisches Einfügen der Netzvorwahl.

Die ISDN CAPI LAN Server Software (ISLA) ist Shareware
Einzelheiten zur Registrierung finden Sie in bestell.txt


Installation

Vorausetzungen

  • Windows 9x/ME oder Windows NT 4.0/2000/XP Rechner
  • Server mit funktionierender ISDN Karte und CAPI 2.0 Implementierung
  • Lokales Netz mit konfiguriertem TCP/IP Protokoll.
  • für VPN und T-Online 2.0 32-Bit Support:
    Winsock2 und MSDUN 1.3 Update für Win95a und Win95b.
  • bei Windows ME Klienten ist für die Benutzung einer Verbindung über den VPN Adapter ein Update erforderlich. Ohne diesen Update wird die Rufnummer nicht zum Server übermittelt. Microsoft Knowledge Base Article 278031

Installation der ISLA Server Software

  1. Installieren Sie den ISDN CAPI LAN Server über das Setup Programm.
  2. Starten Sie den ISDN CAPI LAN Server.
  3. In der Standardeinstellung werden sowohl CAPI-Server als auch VPN-Server gestartet. Ein aktiver VPN Server wird durch das Symbol VPN angezeigt.
  4. Interne Verbindungen müssen unter den CAPI Einstellungen freigeschaltet werden. Dazu ist auch die Vorgabe der lokalen Rufnummern erforderlich.
  5. Der FAX Server kann unter den FAX Einstellungen aktiviert werden. Ein aktiver FAX Server wird durch das Symbol FAX angezeigt.

Installation der ISLA Client Software

  1. Für die PPP/Internet Nutzung ist auf den Klienten keine spezielle Software erforderlich.
    1. Windows 9x/ME:
      Installieren Sie auf dem Klientrechner das DFÜ Netzwerk. Bei Win95A und Win95B sind die kostenlosen Winsock2 und Dialup-Networking (msdun12b.exe) Updates von Microsoft erforderlich, damit ein VPN-Adapter zur Verfügung gestellt wird.
      Windows NT 4.0/2000/XP:
      Konfigurieren Sie über den RAS/DFÜ Setup zumindest einen RASPPTP Adapter
    2. Konfigurieren Sie eine neue DFÜ-Verbindung. Wählen Sie als Gerät den Microsoft VPN Adapter.
    3. Tragen Sie als Hostname oder IP-Adresse den Namen oder die IP-Adresse des Rechners ein, auf dem ISLA läuft und geben Sie nach einem Leerzeichen die Rufnummer Ihres Providers an,
      z.B.: ISLA läuft auf Rechner 192.168.1.1 für Verbindung zu T-Online:
      192.168.1.1 0191011
    4. Hier eine Anleitung wie auch das T-Online 3.0 StartCenter über den Microsoft VPN Adapter eingesetzt werden kann.

  2. Für ISDN CAPI 2.0 Anwendungen:
    Kopieren Sie das ISLA client Installationsprogramm ISLACLI.EXE auf den Klienten und führen es dort aus.
    Das Installationsprogramm kopiert die CAPI2032.DLL und die CAPI20.DLL in das korrekte Verzeichnis des Windows Systems. Das zusätzlich kopierte Programm CAPIWARN.EXE informiert den Benutzer, wenn die Verbindung zum Server unterbrochen wurde.
  3. Wenn sich Klient und Server in der selben Broadcastzone befinden, kann der ISLA Server automatisch gefunden werden. Antworten mehrere Server auf eine Suche wird die Verbindung zu dem Server mit der geringsten Zahl von Klienten aufgenommen. Andernfalls konfigurieren Sie eine der drei nachfolgenden Möglichkeiten, damit der Klient Verbindung mit dem Server aufnehmen kann:

    Wenn Sie einen Nameserver betreiben, können Sie dort einen CNAME Eintrag CAPISERVER mit dem Namen des ISLA Servers anlegen.
    -oder-
    Legen Sie mit dem NOTEPAD Editor im Windowsverzeichnis des Klienten eine Datei hosts an, also C:\windows\hosts oder C:\winnt\hosts. Tragen Sie in diese hosts Datei die IP-Adresse des ISLA Servers und den Namen CAPISERVER ein. Falls die Datei noch nicht existiert, legen Sie den Eintrag im folgenden Format an, z.B.:
    192.168.1.254   CAPISERVER
    Falls bereits ein Eintrag für die IP-Adresse des ISLA Servers exitiert, können Sie CAPISERVER als weiteren Namen dazusetzen, z.B.:
    192.168.1.254   bigboss.mydomain.com bigboss CAPISERVER
    -oder-
    Entfernen Sie in der mitgelieferten Datei CAPI2032.INI das ; aus der Server= Zeile und ersetzen Sie mit dem NOTEPAD Editor das Wort CAPISERVER durch die IP-Adresse oder den Namen des ISLA Servers. Kopieren Sie die geänderte Datei CAPI2032.INI dann in das C:\windows oder C:\winnt Verzeichnis des Klienten.

ISLA Verwendung auf dem Server selbst

Damit auch ISDN-Anwendungen auf dem ISLA Server selbst über ISLA arbeiten, ersetzt ISLA bei der Client Installation die CAPI2032.DLL und CAPI20.DLL Ihrer ISDN Karte durch die eigenen DLL's. Die DLL's Ihrer ISDN Karte werden in das ISLA Installationsverzeichnis kopiert und bei der Client oder Server Deinstallation wieder zurückkopiert.
Falls Sie in ISLA Filter eintragen, lassen Sie Verbindungen von 127.0.0.1 (localhost) zu, damit auf dem Server selbst laufende ISDN Anwendungen bei ISLA zugelassen sind.

Einsatz der ISLA Software als Dienst unter Windows NT/2000/XP

ISLA kann unter Windows NT/2000/XP als Dienst im Hintergrund ohne Benutzeroberfläche laufen.
Erstellen Sie die gewünschte Konfiguration mit dem ISLA Programm. Die Einstellungen werden in der Datei ISLASRV.INI gespeichert und von dem Dienstprogramm ISLA4NT.EXE im selben Verzeichnis erwartet und beim Start eingelesen. Die Startmenüeinträge für den ISLA Dienst führen die folgenden Befehle aus:
ISLA4NT -install
installiert und startet den Dienst. Über das Kontrollfeld Dienste kann der Dienst jederzeit gestoppt und neu gestartet werden.
ISLA4NT -remove
beendet und entfernt den Dienst.

Einsatz der ISLA Software mit ISDN-Multicontrollern für mehrere Basisanschlüsse

Bei ISDN-Multicontrollern (z.B AVM C4) für mehrere ISDN-Basisanschlüsse wird jeder ISDN S0-Anschluss durch einen eigenen Controller abgebildet. Die meiste ISDN Software für die CAPI-Schnittstelle geht aber nur von einem Controller aus, um den Anwender nicht auch noch mit einer Controllerauswahl zu belästigen. Die ISLA Software unterstützt den Betrieb von Multicontrollern durch mehrere Features.

  1. Festlegung des Controllers auf dem Klienten
    Auf jedem Klienten kann der zu verwendende Controller festgelegt werden. Dazu ist ein Eintrag Controller=<n> in der CAPI2032.INI auf dem Klienten erforderlich. Die Kommunikation des Klienten wird damit statt mit Controller 1 mit Controller n durchgef¨hrt.
  2. Vorgabe der MSN Controller Zuordung
    Durch Vorgabe der Zuordung zwischen lokaler Rufnummer (MSN) und Controller kann eine Anwendungssoftware implizit einen bestimmten Controller für abgehende Verbindungen auswählen.
  3. Rufannahmeanforderung an alle Controller
    Durch die Weitergabe einer Rufannahmeanforderung für einen Controller an alle Controller kann nur für einen Controller ausgelegte Anwendnungssoftware Rufe auf allen ISDN-Basisanschlüssen annehmen.

Feature 1 ist für die Anwendungsoftware nicht sichtbar. Die Features 2 und 3 setzen eine transparente Verwendung des PLCI (von der CAPI Software zugeteilte Verbindungskennung) durch die Anwendung voraus. Dies ist bei den meisten CAPI-Anwendungen der Fall, in seltenen Fällen könnte es zu Problemen mit einer Anwendung kommen.


Benutzung

Übersicht

Menüs

Datei
Protokoll anzeigen
zeigt das Verbindungslog an. Es wird Verbindungseintrag zu jeder abgehenden Verbindungen angelegt.
Beenden
beendet das Programm.
Optionen
Einstellungen
Dialog zur Konfiguration der Programmeinstellungen:

  • Mit der Einstellung IP-Adressen auflösen versucht ISLA die Klienten namentlich anzuzeigen. Dies sollte nur aktiviert werden, wenn ein Nameserver vorhanden ist oder eine Hosts-Datei geführt wird.
  • Es kann ein Protokoll aller durchgeführten Verbindungen erstellt werden. Beim ersten Start in einem neuen Monat wird automatisch eine neue Log-Datei angelegt.
  • Bei Beendigung von ISLA mit bestehenden TCP Verbindungen zu Klienten kann eine Warnung ausgegeben werden.
  • Unter Windows 9x/ME kann ISLA als benutzerunabhängiger Dienst beim Systemstart ausgeführt werden. Für Windows NT4.0/2000/XP gibt es den Dienst mit ISLA4NT als getrennte Implementierung.
  • Menüs und Texte können auf Deutsch oder Englisch ausgegeben werden.
  • Die CAPI Client/Server Kommunikation läuft über TCP. Das TCP Port ist auf 75 vorkonfiguriert, kann aber bei Bedarf verändert werden.
  • Mit der Einstellung Suchanfragen beantworten, antwortet ISLA auf Serversuchen von ISLA Klienten. Anfragen von gefilterten Klienten werden aber weiterhin ignoriert.
  • ISLA unterstützt den Betrieb von ISDN-Multicontrollern für mehrere Basisanschlüsse durch spezielle Features auch für Software die nur für einen Controller ausgelegt ist:
    Automatische Auswahl eines Controllers(Basisanschlusses) aufgrund der konfigurierten eigenen Rufnummer (MSN) in der Anwendungssoftware. Die Zuordnung wird durch eine Controllernummer nach der MSN festgelegt werden. Bei nur einem Controller ist die Angabe der Controllernummer nicht erforderlich.
    Beispiel: MSN 74575642 gilt an Controller 3: 74575642#3
    Weitergabe von Rufannahmeanforderungen an alle Controller. Mit dieser Option wird eine Rufannahmeanforderung an alle Controller gesandt, so dass die Anwendung über ankommende Rufe auf allen Controllern informiert wird.
  • ISLA kann Verbindungen zwischen Klienten lokal ohne das ISDN Netz herstellen. Dazu müssen interne Verbindungen zugelassen und alle lokalen MSN eingetragen werden. ISLA emuliert für die internen Verbindungen einen zusätzlichen Controller mit 30 B Kanälen. Verbindungen zu erkannten lokalen Rufnummern werden automatisch auf diesen Controller umgelenkt.
  • Der VPN Server für PPP Verbindungen kann deaktiviert werden (z.B. unter NT Server mit aktivem Microsoft VPN Server)
  • Für alle VPN Klienten kann eine gemeinsame MSN (lokale Rufnummer) voreingestellt werden. Ansonsten kann ein Client eine spezifische MSN mit der Zielrufnummer in der Form "Rufnummer/MSN" mitgeben
  • Die Standardrufnummer wird angewählt, wenn der Klient keine Zielrufnummer zur Anwahl übermittelt.
  • VPN verwendet für die Datenübertragung das IP Protokoll GRE. Falls der Klient dazu in der Lage ist kann ISLA die Datenkommunikation auch über UDP durchführen.
  • ISLA kann ankommende Rufe auswerten und falls eine Protokolldatei geführt wird dort eintragen.
  • Ankommende Rufe werden im EuroISDN ohne führende Null signalisiert. Falls die CAPI Software nicht die Null(en) eingefügt, kann dies von ISLA durchgeführt werden.
  • Ein Popup Fenster kann einen ankommenden Ruf melden.
  • Bei einem Anruf kann ein Programm gestartet werden. Diesem Programm können über die Platzhalter %S, %C, %D die Dienstekennung, die Anrufernummer und die angerufene Nummer übergeben werden.
  • ISLA enthält einen Server zur Annahme von Faxmitteilungen.
  • Ein FAX Empfang ist entweder unter allen MSN des Anschlusses oder nur unter den eingetragenen MSN möglich. In die MSN Liste können bis zu 64 Rufnummern eingetragen werden. Nur Anrufe mit den ISDN Dienstekennungen FAX Gr. 2/3 (17), Telefonie (16), Audio (4) und Sprache (1) starten den FAX Empfang. Ein Server für ISDN Datenverbindungen kann problemlos unter der gleichen MSN betrieben werden.
    Durch Angabe einer Bit-Maske nach der MSN kann der Fax-Empfang auf bestimmte Dienstekennungen festgelegt werden.
    z.B. 74575642,0x20000 bedeutet unter MSN 74575642 nur FAX Gr. 2/3 annehmen.
  • Der Fax Empfang ist in der Voreinstellung auf einen B-Kanal limitiert. Falls von der CAPI implemetiert, kann aber ein gleichzeitiger Empfang auf beiden Kanälen zugelassen werden.
  • Ein Fax kann sofort auf dem Standarddrucker ausgedruckt werden.
  • Das Verzeichnis zur Ablage der Fax Dateien kann ausgewählt werden. Die Fax Dateien werden im TIFF (G3 FAX) Format gespeichert, so das zur Betrachtung und Weiterverarbeitung zahlreiche Bildbetrachter eingesetzt werden können. Wird die TIFF Einstellung deaktiviert erfolgt eine Speicherung im ISDN CAPI spezifischen SFF Format.
  • Ein Faxemfang kann über ein Popup Fenster gemeldet werden. Durch Doppelklick auf das Fax Symbol im Popup Fenster oder im ISLA Protokoll wird das Fax angezeigt. Auf Grund der Dateierweiterung wird der zugeordnete Bildbetrachter für .TIF oder .SFF Dateien ermittelt.
  • Nach einem Faxempfang kann automatisch ein Programm gestartet werden. Diesem Programm können über die Platzhalter %C, %D, %F, %P, %I die Anrufernummer, die angerufene Nummer und der vollständige Dateiname der gespeicherten FAX Datei, die Anzahl der empfangenen Seiten und die Fax Senderkennung übergeben werden. Beispiele:
    Mit dem Programm sms lässt sich ein Fax-Melder einrichten.
    Mit dem Programm blat kann ein Fax-email Server aufgebaut werden:
    "Blat is a Public Domain Windows NT console utility that sends the contents of a file in an e-mail message using the SMTP protocol. Blat is useful for creating scripts where mail has to be sent automatically (CGI, backups, etc.)"
LCR
Dialog zur Konfiguration von Least-Cost-Routing, der automatischen zeitabhängigen Auswahl des günstigsten Verbindungsanbieters:
Bei Betrieb an einer ISDN Nebenstellenanlage muß der Präfix für externe Verbindungen vorgegeben werden, damit ISLA die korrekte Netzvorwahl ermitteln kann. ISLA kann den Präfix selbst automatisch vor die Rufnummer einfügen oder ISLA geht davon aus, daß der Präfix von der Anwendungssoftware geliefert wird.
Es können getrennte Tabellen für Fern-, Ausland- und Mobilfunk- Verbindungen angelegt werden, wobei zusätzlich zwischen normalen Tagen und Wochenende/Feiertagen unterschieden wird.
Eine Tabelle besteht aus der Angabe von Startzeiten und Netzvorwahlen der Anbieter. Die Startzeit legt fest, ab welcher Uhrzeit eine bestimmter Anbieter benutzt werden soll. Durch die Angabe eines anderen Anbieters zu einer späteren Uhrzeit wird der Anbieter ab diesem Zeitpunkt gewechselt. Der Eintrag einer Startzeit ohne Anbieter führt zur Verwendung des voreingestellten Anbieteres ab dieser Uhrzeit, d.h. es wird keine Netzvorwahl mehr eingefügt.
Der Least-Cost-Router kommt vorkonfiguriert für das in Deutschland verwendete Nummernschema, die Einstellung kann über das Konfigurationsmenü verändert werden. Die Liste der Netzanbieter kann durch editieren der Datei provider.dat einfach angepasst werden.
Filter

Über Filter kann die Benutzung des ISLA Servers auf bestimmte IP-Adressen eingeschränkt werden. Ohne einen Eintrag kann ISLA von jeder IP-Adresse aus angesprochen werden. Werden Filtereinträge angelegt, wird die Liste bei jeder Verbindungsanfrage sequentiell nach einem zutreffenden Eintrag abgesucht. Normale Einträge erlauben einem oder mehreren Klienten den Zugang. Einträge die mit einem ! beginnen wirken als Sperreinträge und schliessen diese IP-Adresse oder IP-Subnetze von der Benutzung aus.
Zusätzlich kann die Benutzung durch angefügte Schlüsselworte !abgehend bzw. !ankommed auf ausschliesslich ankommende oder abgehende Verbindungen eingeschränkt werden. Mit dem Eintrag !vpn können Klienten von der Nutzung des VPN-Servers ausgeschlossen werden.
z.B.: Mit den nachfolgenden beiden Einträgen wird allen Rechnern im Netz 192.168.1 bis auf IP-Adresse 192.168.1.10 Zugang gewährt. 192.168.1.8 wird über ankommende Rufe nicht informiert:
!192.168.1.10
192.168.1.8 !ankommend
192.168.1.0,255.255.255.0

Wählsperre
Mit der Wählsperre kann die Anwahl von Rufnummern, die mit den eingetragenen Ziffern beginnen, blockiert werden. (z.B Sperre von 0190 Rufnummern.)
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Verfügbarkeit

Die jeweils aktuelle Version von ISLA ist unter www.hanewin.de zu finden. Bitte senden Sie Kommentare, Anregungen und beobachtete Probleme zum Programm an .